Qualitätswein verlangt nach guter Kellertechnik
Publikation: HLK
Verlag: WEKA Industrie Medien GmbH | industriemedien.at
VÖ: August – September 2021
Website: hlk.co.at
Das Weingut Aldeneyck in Belgien setzt in seiner Kellerei auf modernste Entwässerungstechnik. Weinbauer Karel Henckens-Linssen stattete den Produktionsbereich deshalb mit Kombirinnen und Bodenabläufen von ASCHL aus.
Die robuste und totraumfreie Edelstahl-Entwässerungstechnik sorgt für eine effiziente Wasser- und Schmutzabfuhr und lässt sich einfach reinigen.
Wenn es um kulinarische Schmankerl aus Belgien geht, denken die meisten zuerst an Pommes Frites, Waffeln, Pralinen oder ungewöhnliche Bierkreationen. Wein hat dabei jedoch kaum jemand auf dem Schirm. Dabei bietet die Provinz Limburg im Nordosten Belgiens mit ihrem warmen Mikroklima und ihrem guten Untergrund eine ideale Umgebung für Rebsorten wie Pinot Noir oder Chardonnay. Das machen sich Karel Henckens-Linssen und seine Frau Tine zunutze, die gemeinsam das Weingut Aldeneyck betreiben. Ihre Weine wurden sogar mehrfach zu den besten Weinen Belgiens gekürt. Die Qualität sei dabei das Wichtigste, betont Karel Henckens-Linssen. ,,Das gilt auch für die gesamte Ausstattung, um Top-Weine
herstellen zu können.“ Dazu gehört selbstverständlich auch die Kellertechnik. Damit alle anfallenden Abwässer und Schmutzreste schnell abgeleitet werden, ist eine hygienische Entwässerungstechnik essenziell. Der Weinbauer hat deshalb den Produktionsbereich mit Kombirinnen und Bodenabläufen des Qualitätsherstellers ASCHL (lA Edelstahl GmbH) ausgestattet.
Frei von Toträumen heißt frei von Schmutzresten
Im Press- und Abfüllbereich sowie im Tanklager sorgen Kombirinnen von ASCHL nun für eine effiziente Wasser und Schmutzabfuhr. Die Edelstahlrinne wurde speziell für Abwässer mit hohem Feststoffanteil wie Trester entwickelt.
Das große Seiten- und Längsgefälle sichert eine hohe Ablaufleistung und das Wasser wird, samt Schmutzresten, in den angeschlossenen Bodenablauf Eurosink Junior geleitet. Die ASCHL-Produkte sind dabei totraumfrei – es gibt also keine Ecken, Kanten und Hohlräume, in denen sich Schmutzreste ansammeln könnten. Kombirinne und Bodenablauf haben eine glatte antibakterielle Hygieneform. Der gewellte Rost der Kombirinne hat den Steg in der Mitte und keine einfassenden Längsstege, dadurch gibt es auch im Randbereich keine Taträume für Schmutz. So wird verhindert, dass sich Keime und Bakterien ansiedeln und auch Ablagerungen, wie beispielsweise Weinstein, können vermieden werden.
,,Man kann aus den Rinnen essen“
Durch den herausnehmbaren Mittelstegrost ist die Kombirinne zudem leicht zu reinigen. ,,Bei uns ist alles unglaublich sauber, das ist mein Tick. Man kann aus den Rinnen essen!“, scherzt Karel Henckens-Linssen. Im Bodenablauf werden die Schmutzreste zudem kontrolliert in einem Schmutzfangkorb gesammelt. Dieser kann einfach herausgenommen und der Schmutz entsorgt werden. Ein im Bodenablauf integrierter Geruchsverschluss schützt vor schlechten Gerüchen.
Einfach befahrbar
Durch die robuste Ausführung der Entwässerungstechnik mit starker Abdeckung bzw. massivem Mittelstegrost und Randverstärkung ist diese außerdem einfach für Stapler, Hubwagen und andere schwere Geräte befahrbar.
Über Aschl
Seit der Gründung durch CEO Ing. Roman Aschl im Jahr 1994 ist die Marke ASCHL stetig gewachsen: Das Unternehmen mauserte sich vom Ein-Mann-Betrieb zu einem der Spezialisten für anspruchsvolle Edelstahl-Entwässerungs- & Rohrleitungstechnik in Europa. Bekannt wurde ASCHL durch Innovationen wie die Badrinne SPArin und die Parkdeckrinne SECURIN. Insgesamt hält das Unternehmen 17 Patente und sechs eigenständige Markenanmeldungen.