Publikation: Installation DKZ
Verlag: Georg Siemens Verlag
VÖ: Mai 2021
Website: service@installation-dkz.de
Mit der effizienten Badrinne SPArin ist das neue Telfer Bad nachhaltig gerüstet
Die Tiroler Gemeinde Telfs liegt im schönen Inntal – auch bekannt als die Sonnenterrasse von Innsbruck. Das neu errichtete Telfer Bad erfreut sich seit der Eröffnung im Sommer 2017 einer steigenden Beliebtheit. Denn die Kombination von Hallen- und Freibad ist ein Alleinstellungsmerkmal der kommunalen Einrichtungen in der Region. Als „Allwetterbad“ mit Aussicht auf die umliegende Bergwelt bietet das Niedrigenergie-Schwimmbad ein umfassendes, wetterunabhängiges Badeerlebnis. Das Telfer Bad hat sich auch durch zahlreiche erfolgreiche Veranstaltungen, wie dem Open-Air-Kino, einen Namen gemacht. Zum optimalen Betriebsablauf im Telfer Bad trägt die Entwässerungstechnik von ASCHL einen wesentlichen Teil bei: Die auf dem Markt bisher einzigartige Edelstahl-Rinne SPArin entwässert die obere Dichtebene und lässt sich dank einer speziellen Reinigungsdüse zeitsparend reinigen.
Einer der größten Pluspunkte des Telfer Bades ist wohl die Lage inmitten der herrlichen Bergkulisse westlich von Innsbruck. Bereits 1929 wurde das erste Telfer Schwimmbad eröffnet. Inzwischen hat die Tiroler Marktgemeinde ihr drittes Bad errichtet, das seit 90 Jahren einen wichtigen Treffpunkt für Groß und Klein darstellt. Das ist heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr, da Schwimmbäder durch die hohen Sanierungs- und Erhaltungskosten zunehmend von der Schließung bedroht sind. Auf Wunsch der Kommune sollte aus dem Telfer Bad ein Niedrigenergiegebäude mit vielen Attraktionen werden. Das Gebäude wurde an dem bestehenden Standort neu errichtet, um die vorhandene Infrastruktur sowie Parkmöglichkeiten und Nahverkehrsanbindung auch weiterhin zu nutzen. Im Juli 2017, rund 22 Monate nach Abriss des alten Bades [Baujahr 1972], wurde die Anlage feierlich eröffnet. Das Regionalbad bietet nun in einer völlig neuen Atmosphäre ein Hallenbad mit Sportbecken und Familienbereich, eine 91-Meter-Rutsche mit Zeitmessung sowie Licht- und Soundeffekten, ein großes Freibecken, eine Breitrutsche und eine 15.000 m2 große Wiesenfläche. Die komplett neu gestaltete großzügige Saunalandschaft im gesamten ersten Obergeschoss verspricht bestmögliche Erholung mit Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Zusammen mit den Restaurantbereichen ist das Angebot des neuen Telfer Bades umfassend für Familien, Sportler und Saunagänger, aber auch für Schulen, Genießer und Erholungsbedürftige. Die Tarife sind bewusst moderat und vor allem familienfreundlich gehalten. Auch das vielfältige Eventangebot wird geschätzt: Regelmäßig finden im Telfer Bad Veranstaltungen, wie beispielsweise ein Open-Air-Kino, Aufzeichnungen von Klassikkonzerten auf Großbildleinwand oder Musik-Festivals statt.
Insgesamt ist die gelungene Kombination von Hallen- und Freibad ein Alleinstellungsmerkmal der kommunalen Einrichtungen in der Region. ,,Durch unser lndoor-Angebot müssen die Besucher auch bei schlechtem Wetter nicht auf den Schwimmspaß verzichten. Gerade bei einem durchwachsenen Sommer ist die Positionierung als ,Allwetterbad‘ von großem Wert“, so Geschäftsführer Markus Georg Huber. Dies schlägt sich auch in den Besucherzahlen nieder: Mit 188.000 Besuchern im Startjahr 2017 wurden alle Erwartungen übertroffen. Allein Sommer 2019 besuchten mehr als 76.000 Gäste das Telfer Bad. Gegenüber den Zahlen vom letzten Jahr [70.869] ist das eine Steigerung von knapp 8 Prozent auch, wenn der Sommer alles andere als beständig war.
Das Niedrigenergie-Bad wurde von den Architekturbüros Walch und Partner ZT GmbH und HAI Heidingsfelder Architekten und Ingenieure konzipiert. Die Gebäudetechnik legt dabei besonderen Wert auf die Energieeffizienz: Die Heizwärme-Erzeugung inkl. Wärmerückgewinnung aus dem Badewasser, die Deckung des Kühlbedarfs sowie die energiesparende Beleuchtung befinden sich auf dem neuesten Stand der Technik. Im Telfer „Green Building“ ist auch die Entwässerungstechnik effizient und nachhaltig. Die Badrinne SPArin von ASCHL sorgt rund um die Schwimmbecken dafür, dass das Oberflächenwasser schnell abfließen kann.
ASCHL ist Innovationsführer in der Entwässerungstechnik und hat mit der SPArin eine absolut dichte Badrinne aus Edelstahl entwickelt, die bisher auf dem Markt einzigartig ist. Die patentierte SPArin mit Drainagelöchern gewährleistet eine Entwässerung der oberen Dichtebene. So kann sich im Bodenaufbau keine Stau- oder Sickernässe mehr bilden. Dadurch werden Fugen- und Fliesenbett nachhaltig geschützt. Das integrierte Rinnengefälle und die V-Kantung der chlorbeständigen Rinne sichern die schnelle Wasser- und Schmutzabfuhr. Dank der geringen Schlitzbreite von nur 8 mm ist die SPArin außerdem barfuß begehbar und barrierefrei.
Auch in puncto Optik glänzt die Entwässerungstechnik von ASCHL: Die SPArin integriert sich unauffällig in das Erscheinungsbild des Telfer Bades. ,,Man sieht ja die schmalen Linien fast nicht“, zeigt sich Markus Huber von der dezenten Eleganz und der effizienten Entwässerung der SPArin beeindruckt. Im Bäderalltag punktet die Linienentwässerung durch ihre einfache Reinigung. ASCHL liefert dafür eine spezielle Reinigungsdüse, die eine zeitsparende und komfortable Wartung ermöglicht. Die Reinigungsdüse wird ebenfalls aus Edelstahl gefertigt und ist ausgestattet mit Gleitschuh und Spritzschutz sowie einem Adapter für den Hochdruckreiniger. Durch die gebogene Düsenform und die speziellen Sprühöffnungen entsteht ein fächerförmiger Wasserstrahl, der Schmutz und Ablagerungen spielend einfach beseitigt. Markus Huber ist überzeugt von der Entwässerungstechnologie von ASCHL: ,,Die Rinnen funktionieren tadellos und sind leicht zu reinigen, auch dank der zusätzlichen Reinigungsdüse. Wir sind wirklich sehr zufrieden damit.“