WIESENALM

BERGRESTAURANT WIESENALM

Genussmomente hoch oben

So ein kleiner, gemütlicher Kachelofen, der kann schon was. Einer mit 18 Metern Länge erst recht! Die „Wiesenalm“ bietet noch viel mehr Gründe, dort einzukehren.

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Die wohlige Wärme vom wohl längsten Kachelofen der Welt mit den schönsten Südtiroler Kacheln lässt sich auf der neuen „Wiesenalm“ auf 1.310 Meter Seehöhe in der Zillertal-Arena am Rohrberg genießen. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf die Berge. Die Ausrichtung nach Westen ist ein Garant für atemberaubende Sonnenuntergänge. Ein idealer Rahmen also für Feste und Feiern aller Art.

Pizza auf der Wiesenalm? Fehlanzeige! Stattdessen gibt es im urig gestalteten Haus der „Zeller Bergbahnen Zillertal“ den knusprigen „Wiesenfleck“ in Variationen von deftig bis vegetarisch. Das Almfrühstück wird im unverkennbaren „Neuner Kastl“ serviert. Diese Holzkiste ist in Anlehnung an die heimischen Handwerker entstanden, die traditionell um 9 Uhr eine Pause einlegen, also „neunern“, wie der Zillertaler sagt.

Schon mal was von der Meisterwurz gehört? Die Zillertaler schwören darauf. Die heimische, aromatische Wurzel wärmt das Körperinnere, wirkt tonisierend auf den Magen-Darmtrakt und hilft bei Bronchitis. Auch in flüssig konzentrierter Form wird ihr eine „heilende“ Wirkung zugeschrieben: „DER Meisterwurz“ ist die klassisch-starke Variante des bekannten Edelbrands, „DIE Meisterwurzin“ etwas eleganter, milder und süßer im Geschmack. Die Heilpflanze dient als Namenspatronin für die Meisterwurz-Bar und ist Hauptbestandteil der speziellen „Wiesen-Medizin“, die neben den alpinen Bergschnäpsen beispielsweise Meisterwurztee, -Räucherwerk und -Schnupftabak zu bieten hat.

Wie überhaupt Regionalität und Nachhaltigkeit auf der Wiesenalm großgeschrieben werden. Neben der Holz-/Pelletsheizung wird die Abwärme aus dem Getriebe der nahegelegenen Gondelbahnen und den Kühlzellen wiederverwertet. Der Strom kommt zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen, das reine Bergquellwasser sprudelt vor Ort. Ein Großteil der Lebensmittel stammt von heimischen Bauern.